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„Gattin“ und „Gatte“ sind mega-out!

(Grüsse und Begrüssung | Briefe)
Im modernen Sprachgebrauch sind diese Bezeichnungen schon seit Langem als total altmodisch verschrien. Besonders, wenn es um Personen des öffentlichen Lebens geht, wie um die „ehemalige Kanzlergattin“ oder die „Gattin des Bundespräsidenten“, tun sich trotzdem viele schwer mit dem zeitgemäßen Begriff „Frau“.

Dieser ist jedoch zusätzlich zu seiner Aktualität auf jeden Fall höflich genug. Es ist kein Fauxpas, von der „Frau“ des Bundespräsidenten oder des ehemaligen Bundeskanzlers zu sprechen oder zu schreiben. Statt „Grüße an die Gattin“ ausrichten zu lassen, wird einfach darum gebeten, „einen Gruß an Ihre Frau“ zu übermitteln. Von der eigenen Ehepartnerin oder dem eigenen Ehemann als „Gattin“ oder „Gatte“ zu sprechen, war übrigens auch schon früher total falsch verstandene Vornehmheit. Das ist bis heute so geblieben!

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