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„Sehr geehrte Frauen“ als moderne Briefanrede?

(Grüsse und Begrüssung | Briefe)
Bei aller Liebe zu modernem Sprachgebrauch: Eine solche Anrede wirkt – äußerst vorsichtig ausgedrückt – sehr merkwürdig. Ganz gleich, ob in einer E-Mail oder im Brief. Wenn eine Sammelanrede nötig ist, weil keine Ansprechpartnerin gefunden werden kann oder eine E-Mail an mehrere verschickt werden soll, bleibt die höfliche Form: „Sehr geehrte Damen.“ Gleiches gilt für die Anrede von Männern. Auch die sind in einer Briefanrede weiterhin „Herren“.

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Visitenkarten überreichen

(Grüsse und Begrüssung | Briefe)
Bei Geschäftstreffen ist es empfehlenswert und international üblich, schon zu Beginn die Visitenkarten auszutauschen. Das hat mehrere Vorteile: Namen können besser behalten und korrekter ausgesprochen werden. Eventuelle akademische Grade, die bei einer verbalen Selbstvorstellung unausgesprochen bleiben, werden durch das Überreichen der Visitenkarte sichtbar. Das ermöglicht die komplette und höfliche Anrede. Die kommende Person gibt dabei als Erste ihre Karte ab.


Aufstehen zur Begrüßung?

(Grüsse und Begrüssung | Briefe)
Im Berufsleben ist es heute selbstverständlich, sowohl für Frauen als auch für Männer, zur Begrüßung aufzustehen. Die überlieferte Umgangsformen-Regel: „Eine Dame bleibt zur Begrüßung eines Herrn immer sitzen“, gehört zu den alten Zöpfen, die bis auf wenige Ausnahmen abgeschnitten sind. Ein Beispiel: ältere Damen in privaten Situationen, die selbstverständlich die lebenslange Gewohnheit, sitzen zu bleiben, auf Wunsch beibehalten.

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"Bussi-Bussi"-Begrüßung

(Grüsse und Begrüssung | Briefe)
Immer häufiger taucht die Frage zur „Bussi-Bussi-Begrüßung“ auf: Mit welcher Seite wird dabei angefangen? Eine feste Regel gibt es dazu nicht. Achten Sie auf die Körpersprache Ihres Gegenübers. Und besonders auch darauf, ob dieser vertraute Akt der Begrüßung überhaupt gewünscht ist! Ein deutliches Nein- Signal: das Zurücknehmen oder nicht Neigen des Kopfes. Ergibt sich die Gelegenheit, ist es praktisch, sich an dem intuitiven Verhalten der meisten Menschen zu orientieren. Erfahrungsgemäß neigen zwei Drittel der Paare den Kopf nach rechts.


Weihnachtspost - auf welchem Weg?

(Grüsse und Begrüssung | Briefe)
Ist es im Zeitalter der elektronischen Medien nicht völlig antiquiert, Weihnachtsgrüße auf dem traditionellen Postweg zu verschicken oder gar Handschriftliches zu versenden? Diese Frage, die viele beschäftigt, ist mit einem klaren „Nein“ zu beantworten. Gerade, weil im Alltag sehr Vieles ganz schnell gemailt, gesimst und gefaxt wird, heben sich andere Grüße äußerst positiv aus der Masse der elektronischen Post heraus.

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